
Wieder praktisch voll geladen ging es weiter hinauf. Das Twike von Thomas erreichte mit dem letzten Saft das Hospiz des Lukmaniers. Leider geht die Passstrasse danach durch einen Tunnel noch etwas hoch, bevor der Abstieg Richtung Disentis beginnt. Mitten in diesem Tunnel, war bei Thomas definitiv Ende. Nur dank kräftigem Treten von Thomas und Joel schafften wir die letzten 20 m bis zur Scheitelhöhe des Tunnels. Mit also vollkommen leeren Batterien ging es endlich hinunter.

In Sedrun machten wir um 17:50 Uhr noch einen Zwischenstopp beim Info-Center der Porta Alpina (NEAT Baustelle). Dieses war bis 18:00 Uhr geöffnet. Also rein und im Schnellzugtempo den Buben das Jahrhundert-Bauwerk NEAT erklären. Sie waren fasziniert und wir werden wohl mal eine Führung organisieren, damit sie es noch besser verstehen können.
Den Oberalp erreichten wir mit genügend Restenergie (Twike und Mensch). Doch zum ersten Mal bekamen wir das Mikroklima der Schweiz zu spüren. Gestern war es noch T-Shirt Wetter, heute musste der Faserpelz wieder hervorgeholt werden. Da wir nicht die Schöllenen bei Dunkelheit runterfahren wollten, beschlossen wir die heutige Etappe in Andermatt zu beschliessen. Unterschlupf fanden wir privat bei der Familie Zaugg. Zwei wunderschöne Zimmer mit Frühstück.
Nach einem feinen „Wild“-Znacht im Dreikönig (ja das gibt’s hier auch!) legen wir uns nun in die Federn.
Nach einem feinen „Wild“-Znacht im Dreikönig (ja das gibt’s hier auch!) legen wir uns nun in die Federn.
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