
Auch die Twikes haben sich gut erholen können, waren sie in einer Garage parkiert und an bestem Andermatter-Strom angeschlossen. Wir nutzten auch gleich die Möglichkeit des, in der Garage, vorhandenen Werkzeuges und reparierten den Dachverschluss von Corinne's Twike (dieser machte uns seit Beginn weg Mühe).
Noch eine kurze Demofahrt mit dem Gastgeber und seiner Tochter auf der Schoss und dann ging es los.


Die "Beau-Rivage", "Bellvues" etc. waren uns doch etwas zu vornehm für die letzte Nacht, so dass wir immer weiter Richtung Luzern fuhren. Wieder einmal (wie so oft), fuhren wir in den Sonnenuntergang hinein. Das mag jetzt sehr romantisch tönen, ist es aber mit einer zerkratzten Plexiglasscheibe überhaupt nicht. Im Gegenteil, z.T. war es höchst kriminell, da man nur noch Schatten vor einem sah und die Distanzen kaum einschätzen konnte.
Doch ein Schild sprang uns in Weggis direkt an: "Schlafen im Stroh"
Für alle ausser Lorenz war klar - das wird unsere letzte Nachtruhestätte sein. LOrenz jedoch fand, er habe beim letzten "Schlafen im Stroh" gar nicht gut geschlafen (war uns gar nicht bewusst?). So schlugen wir ihm vor, doch einmal dort vorbeizuschauen und dann zu entscheiden. Die Skepsis war schnell verflogen, als er die Rutschbahn, den Hof und die Schlafstätte sah (...uff!).
Zum Nachessen ging es dann hinunter an den See in Restaurant Gotthard, wo wir nochmals so richtig schlemmten. Corinne einen Wildvegi-Teller, Thomas ein Wildschwein-Entercote an Calvadossauce und Joel ein Schnitzel (nicht paniert) mit Pommes. Lorenz wollte wieder einmal einfach "blutti" Spaghetti. Nachdem er den ganzen Teller im Rekordtempo gemampft hatte, bestellte er nochmals einen Nachschlag. Dieser Nachschlag wurde extra für ihn nochmals gekocht und vom Kellner aus dem Pfännli geschöpft (das ist edel)!
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